Was sind Förderkreise?

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Warum gibt es Förderkreise (FK)?

Die sieben deutschen Förderkreise setzen sich für weltweite Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein. Sie leisten entwicklungspolitische Bildungsarbeit und bieten die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren.

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  1. Starke Frauen in indischen Dörfern

    15. März 2024 - von Ulrike Schmidt-Hesse

    Kleinbäuerinnen in Indien haben ein hartes Leben. Sie arbeiten schwer für das Auskommen ihrer Familien. Zugleich werden sie in vielerlei Hinsicht benachteiligt. Mikrokredite von Spandana Sphoorty, einer Partnerorganisation von Oikocredit, verbessern die wirtschaftliche Situation der Frauen und stärken sie in ihrer Rolle. Einen Blick in die Lebenssituation zweier Kreditnehmerinnen wirft dieser Artikel. 

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  2. Indien: Chefinnen auf Wachstumskurs

    4. März 2024 - von Daniela Martin

    In Indien gelten sie immer noch als ungewöhnlich: Frauen, die kleine Unternehmen gründen, Mitarbeiter*innen einstellen, das Geschäft führen und weiterentwickeln. Der Oikocredit-Partner Kinara Capital Private Limited fördert gezielt Frauen als Chefinnen mit dem Programm HerVikas. Zwei Unternehmerinnen aus diesem Programm konnten Teilnehmer*innen der Oikocredit-Studienreise im Dezember 2023 in der südindischen Metropole Bengaluru (ehemals Bangalore) treffen.

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  3. Gutes Essen für alle: Was ist Ernährungssouveränität?

    6. Februar 2024 - von Ute Stefanie Beier

    Das Konzept der Ernährungssouveränität geht zurück auf die internationale Bewegung La Via Campesina. Sie wurde im Jahr 1993 gegründet und umfasst heute Mitglieder aus über 80 Ländern. La Via Campesina nennt sich die Stimme von „Millionen Bäuerinnen und Bauern, landlosen Arbeitern, indigenen Völkern, Viehzüchtern, Fischern, Wanderarbeitern, Landarbeitern, Klein- und Mittelbauern, landlosen Arbeitern, Landfrauen und der bäuerlichen Jugend aus der ganzen Welt“.[1] Die Bewegung spannt sich wie ein großes Dach über kleine und große lokale Organisationen. In Deutschland sind die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft (SoLaWi) und Brot für die Welt Teil der Bewegung.

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  4. Solarlösungen für Indiens Landwirtschaft

    11. Januar 2024 - von Dr. Maximilian Held

    Wer die indische Großstadt Pune in Richtung Süden verlässt, erblickt schon bald die Berge der Western Ghats. Hier in den Höhenlagen von bis zu 1.300 Meter rund um Mahabaleshwar trifft kleinbäuerliche Landwirtschaft auf ausgeklügelte solarbasierte Spitzentechnologie. Bei einem Besuch bei Erzeuger*innen machten sich die Teilnehmer*innen der Oikocredit-Studienreise selbst ein Bild davon, wie diese die Arbeit von Kleinbäuer*innen erleichtert und ihren jährlichen Umsatz steigert.

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  5. Indien trifft Deutschland: Ein Austausch für soziale Wirkung

    18. Oktober 2023 - von Dr. Maximilian Held

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    Maanaveeya Development and Finance Private Limited ist der Name von Oikocredits indischer Tochtergesellschaft. Anfang September waren ihr Geschäftsführer Gouri Sankar Gollapudi und ihre Vorstandsvorsitzende Mohua Mukherjee zu Besuch in Frankfurt. Dort trafen sie Mitarbeitende von Oikocredit Deutschland und der deutschen Oikocredit-Förderkreise. Der Tag stand ganz im Zeichen des Voneinander-Lernens. Über das Wachstumsland Indien und die Arbeit von Maanaveeya im Globalen Süden. Und über die Aktivitäten von Oikocredit in Deutschland – hier im Globalen Norden, wo sich nicht nur hauptamtlich Mitarbeitende, sondern auch viele Ehrenamtliche für Oikocredits Anliegen engagieren: mit privaten Geldanlagen nachhaltige Entwicklung zu finanzieren.

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  6. Finanzielle Inklusion – wie wählt Oikocredit Partnerunternehmen aus?

    2. August 2023 - von Ute Stefanie Beier

    Weltweit haben 1,4 Milliarden Erwachsene keinen Zugang zu Basis-Finanzdienstleistungen, die Mehrheit von ihnen sind Frauen. Finanzielle Inklusion zielt darauf ab, diesen Menschen Perspektiven zu ermöglichen. Ein Ansatz besteht darin, ihnen Zugang zu Krediten zu gewähren. Dieser Prozess wird oft von Schulung- und Beratungsangeboten begleitet. Selbst wenn es sich um kleine Kredite handelt, kann die Wirkung groß sein. Die Gelder ermöglichen es den Kreditnehmern*innen, eine selbstständige Erwerbstätigkeit aufzubauen, ihren Landwirtschaftsbetrieb zu erweitern, ihre Kinder auszubilden oder durch Naturkatastrophen und Krankheiten verursachte Krisen zu bewältigen.
    In den 1970er Jahren begann Oikocredit, Kredite an Organisationen zu vergeben, die sich für finanzielle Eingliederung einsetzen. Heute hat die Genossenschaft über 300 Partnerunternehmen in diesem Bereich in Afrika, Asien und Südamerika. Dave Smit, Direktor für Impact Investments bei Oikocredit, gibt im nachfolgenden Interview Einblicke in die Zusammenarbeit mit den Partnerunternehmen. (Interview: Ute Stefanie Haak)

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  7. Finanzielle Inklusion – was ist ein fairer Zinssatz?

    19. Juli 2023 - von Ute Stefanie Beier

    Bei der Vergabe von Mikrokrediten an sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen stellt sich oft die Frage nach den Zinssätzen. Sind die Zinsen, die Kreditnehmer*innen an die Kreditinstitute zahlen, fair? Die internationale Genossenschaft Oikocredit arbeitet mit sorgfältig ausgewählten und verantwortungsbewussten Finanzinstituten in Asien, Afrika, Südamerika und der Karibik zusammen. Und bietet Darlehen zu fairen Zinssätzen, die den lokalen Marktstandards entsprechen. In diesem Interview gibt Dave Smit, Direktor für Impact Investments bei Oikocredit International, Antworten auf häufig geäußerte Fragen zu den Zinssätzen. (Interview: Ute Stefanie Haak)

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  8. Lieber süß oder herzhaft? Die neuen, fairen Einkaufstipps von Oikocredit sind da!

    20. Juni 2023 - von Ute Stefanie Beier

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    Warum sprechen wir bei Oikocredit eigentlich so oft von Schokolade und Kaffee? Ganz einfach: In vielen „guten Fällen“ stecken wir dahinter. In der neuen Ausgabe unserer Einkaufstipps stellen wir sie vor. Zwei Gemeinsamkeiten haben die süßen Tafeln und herzhaften Bohnen in der praktischen Übersicht. Erstens: Sie besitzen das Fairtrade-Siegel oder kommen von anerkannten Fairhandelsunternehmen oder anderen vertrauenswürdigen Firmen und Röstereien. Zweitens: Sie enthalten Rohstoffe von landwirtschaftlichen Unternehmen, die eine Finanzierung von Oikocredit erhalten haben. Eins vorweg: Es sind wirklich viele!

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  9. Finanzielle Inklusion - Ein Weg aus der Armut?

    22. Mai 2023 - von Ute Stefanie Beier, Dr. Christina Alff

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    Die Debatte über das entwicklungspolitische Instrument der finanziellen Inklusion, dem Zugang zu Finanzdienstleistungen für wirtschaftlich benachteiligte Menschen, ist in den letzten Monaten in Deutschland lebhaft geführt worden. Wir, die Autorinnen,verfolgen sie seit Jahrzehnten. Seit Mohamad Yunus im Jahr 2006 der Friedensnobelpreis für die von ihm in Bangladesch gegründete Grameen Bank verliehen wurde, gehen die Meinungen über finanzielle Inklusion weit auseinander. Befürworter*innen sehen darin ein Instrument, das Armut verringern oder sogar abschaffen kann. Kritiker*innen sprechen von einem neoliberalen, kapitalistischen Werkzeug, das Menschen weiter in die Armut treibt. Doch welche wissenschaftlichen Ergebnisse gibt es dazu? Es ist Zeit für einen Blick in zwei breit angelegte Studien.

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  10. Kredite geben ist nicht genug

    30. März 2023 - von Dr. Maximilian Held

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    Caroline Mulwa, Regionaldirektorin Oikocredit Afrika, und ihr Kollege Curtis Musembi aus Kenia reisten im September durch Europa, um sich mit Mitarbeitenden der Förderkreise, Vertreter*innen der Genossenschaft, Investor*innen und Interessierten zu treffen. Im Gespräch erklärte Caroline Mulwa, wie das Team von Oikocredit Afrika arbeitet, wie es Partnerunternehmen in der Pandemie unterstützt hat und welche Chancen sie in der neuen Strategie von Oikocredit sieht. (Interview: Dr. Maximilian Held)

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